Informationen gem. Art. 13 Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO)

Stand: 10.02.2022

Mit den nachfolgenden Informationen gibt Ihnen das KIT einen Überblick über die im Rahmen des elektronisches Verfahrens zum Nachweis des Immunisierungsstatus mittels KonKIT erfolgte Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten, zu der wir aufgrund der Verordnung der Landesregierung über infektionsschützende Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Virus SARS-CoV-2 (CoronaVO) in Verbindung mit der Corona-Verordnung Studienbetrieb (CoronaVO Studienbetrieb) verpflichtet sind.

Für die Umsetzung der Präsenzlehre unter Bedingungen eines behördlich festgelegten Immunisierungsstatus am KIT kann der Nachweis des individuellen Immunisierungsstatus über die KIT-Card erbracht werden. Nach einem einmaligen Eintragungsvorgang kann dann beim Betreten eines Veranstaltungsraumes die Erfüllung des jeweils erforderlichen Immunisierungsstatus abgeprüft werden. Eine Speicherung der Art des Nachweises erfolgt nicht. Für die technische Umsetzung wird auf die "KonKIT-Box" zurückgegriffen.

 

1. Verantwortliche

Verantwortlich für die Datenverarbeitung im Sinne der Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) sowie anderer datenschutzrechtlicher Bestimmungen ist:

Karlsruher Institut für Technologie
Kaiserstraße 12
76131 Karlsruhe
Deutschland
Tel.: +49 721 608-0
Fax: +49 721 608-44290
E-Mail: info∂kit.edu

Das Karlsruher Institut für Technologie ist Körperschaft des öffentlichen Rechts. Es wird vertreten durch den Präsidenten Prof. Dr. Holger Hanselka. Unsere Datenschutzbeauftragte erreichen Sie unter dsb∂kit.edu oder der Postadresse mit dem Zusatz „Die Datenschutzbeauftragte“.

 

2. Art und Umfang der Datenverarbeitung

An zentralen Registrierungsstellen kann über einen QR-Code Reader bei Studierenden der QR-Code ihres vorgelegten Nachweises des Immunisierungsstatus eingelesen werden. Aus den Daten des QR-Codes werden personenbezogene Daten (Name, Vorname, Geburtsdatum und das Ablaufdatum des Immunisierungsstatus nach den jeweils aktuellen gesetzlichen Vorgaben) extrahiert. Anhand des Geburtsdatums und den Anfangsbuchstaben von Vor- und Zunamen sowie der Kartennummer der KIT-Card wird geprüft, ob die Daten des Covid-Zertifikats zu den gespeicherten Daten der vorgelegten KIT-Card passen. Ist dies der Fall, so wird ausschließlich das Ablaufdatum des Immunisierungsstatus auf die KIT-Card gespeichert. Dies geschieht indem über ein Kartenlesegerät ein Datensatz in eine verschlüsselte bwCard-App auf der KIT-Card geschrieben wird. Der Datensatz besteht lediglich aus zwei Datumsformaten: Registrierungsdatum, Ablaufdatum des Immunisierungsstatus. Damit die Nutzung dieser Nachweisoption auch bei Bedarf nach Semesterende genutzt werden kann, bleiben diese Daten grundsätzlich bis zum Ende des Ablaufdatums auf der KIT-Card gültig und werden spätestens mit Rückgabe der KIT-Card an das KIT gelöscht. Bei gesetzlich vorgegebenen Änderungen der Gültigkeitsdauern bestimmter Immunisierungsstatus wird, um die Änderungen abbilden zu können, ein Stichtag gesetzt, bei dem alle Personen, die sich vor dem Stichtag registriert haben, eine nochmalige Registrierung vornehmen müssten. Bei Personen, die sich nach dem Stichtag registriert haben, wird automatisch das aktuelle Ablaufdatum gespeichert.
Die App auf der KIT-Card kann nur mit einem Schlüssel ausgelesen werden. Die zwei Datumsformate sind zusätzlich nochmals verschlüsselt. Eine Speicherung des jeweiligen "G"-Status findet nicht statt.
Bei Zutritt zu den Hörsälen werden durch Auflegen der KIT-Card auf eine KonKIT-Box aus der bwCard-App die KIT-Card Nummer und das Ablaufdatum des Nachweises des Immunisierungsstatus gelesen. Liegt das Ablaufdatum im Vergleich zum aktuellen Tagesdatum in der Zukunft gibt es ein entsprechendes Signal an der KonKIT-Box. Dieses Signal, bzw. das Fehlen dieses Signals, kann durch Aufsichtspersonal und die Besitzer der KIT-Card wahrgenommen werden und wird zur Kontrolle, ob ein gültiger Nachweis vorliegt, genutzt. Das Ergebnis der Kontrolle des Immunisierungsstatus wird nicht gespeichert. Eine personenbezogene Auswertung erfolgt nicht.

3. Rechtsgrundlage der Datenverarbeitung

Die Datenverarbeitung basiert auf Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe c, Absatz 2 und 3 DS-GVO in Verbindung mit § 32 und §§ 28 bis 31 Infektionsschutzgesetzt (IfSG) sowie § 6 CoronaVO Studienbetrieb.

4. Ihre Rechte

Sie haben gegenüber uns folgende Rechte hinsichtlich der Sie betreffenden personenbezogenen Daten:

  • Recht auf Bestätigung, ob Sie betreffende Daten verarbeitet werden und auf Auskunft über die verarbeiteten Daten, auf weitere Informationen über die Datenverarbeitung sowie auf Kopien der Daten (Artikel 15 DS-GVO)
  • Recht auf Berichtigung oder Vervollständigung unrichtiger bzw. unvollständiger Daten (Artikel 16 DS-GVO)
  • Recht auf unverzügliche Löschung der Sie betreffenden Daten (Artikel 17 DS-GVO)
  • Recht auf Einschränkung der Verarbeitung (Artikel 18 DS-GVO)
  • Recht auf Widerspruch gegen die künftige Verarbeitung der Sie betreffenden Daten, sofern die Daten nach Maßgabe von Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe e oder f DS-GVO verarbeitet werden (Artikel 21 DS-GVO)

Sie haben zudem das Recht, sich bei der Aufsichtsbehörde über die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten durch das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) zu beschweren (Artikel 77 DS-GVO). Aufsichtsbehörde im Sinne des Artikels 51 Abs. 1 DS-GVO über das KIT ist gemäß § 25 Abs. 1 LDSG:

Landesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit Baden-Württemberg

Hausanschrift:

Lautenschlagerstraße 20

70173 Stuttgart

Postanschrift:

Postfach 10 29 32

70025 Stuttgart

Tel.:

0711/615541-0

Fax:

0711/615541-15

E-Mail:

poststelle∂lfdi.bwl.de